Presse - Soziale Medien - Internet
Die Öffentlichkeitsarbeit der LWL-Klinik Dortmund ist unser zentraler Umschlagplatz für Informationen, die (potentielle) Patientinnen und Patienten, Angehörige, Interessierte, Bewerber und Bewerberinnen, Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen erreichen sollen.
Hier werden Wissenswertes, Interessantes und Neuigkeiten zu Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern geschickt, auf unseren Internetseiten hochgeladen oder in unsere Facebook- und Instagram-Auftritte aufgenommen. Wir legen dabei genauso wie im direkten Gespräch Wert auf ein offenes und wertschätzendes Miteinander.
Von hier aus ziehen die Kolleginnen und der Kollege los, um Interviews zu führen, Fotos zu machen und Filme zu drehen. Themen sind Behandlungsangebote, Neues aus unserer Forschungsgruppe, Informationsangebote, die Kulturabende in der LWL-Klinik Dortmund, wie unsere inzwischen legendären „Landhaus-Lesungen“, unsere ambulanten und teilstationären Angebote unseres AmbulanzZentrums u.v.m.
An unsere Öffentlichkeitsarbeit wenden sich auch interessierte Bürgerinnen und Bürger, die die Klinik einmal besuchen möchten und sich über unterschiedliche psychische Erkrankungen, unser vielfältiges Behandlungsangebot und die Geschichte der Klinik informieren wollen. So kommen beispielsweise Schulklassen, Studierende und Azubis, Mitglieder unterschiedlicher Vereine und Interessensverbände, FSJ-ler und Seniorengruppen zu uns und erkunden das große Klinikgelände bei einem „Info-Spaziergang“ und sprechen mit Therapeuten und Therapeutinnen, Ärzten und Ärztinnen und/oder Psychologen und Psychologinnen.
Auch Informationsmaterialien, wie Flyer und Broschüren werden von unserem Öffentlichkeitsarbeits-Team konzipiert und auf den Weg gebracht und teils im Rahmen unserer eigenen Arbeitstherapie im LWL-ZenTRO, dem „Zentrum für Tagesstruktur, Rehabilitation und Orientierung“ produziert.
Anti-Stigma-Arbeit
Ein Großteil der Bevölkerung empfindet Menschen mit einer psychischen Erkrankung auch in unserer aufgeklärten Gesellschaft immer noch als schwach, „selbst schuld“ oder auch bedrohlich. Psychiatrische Kliniken werden oft noch als abgeschiedene Orte mit vergitterten Fenstern und verschlossenen Türen dargestellt, in denen Patientinnen und Patienten mit Medikamenten ruhiggestellt und weitestgehend sich selbst überlassen werden.
Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen, genauso wie ein Beinbruch, eine Infektion oder Krebs. Deswegen ist es wichtig, über die verschiedenen Krankheitsbilder Bescheid zu wissen, über die Linderungs- oder Heilungschancen, die Arbeit in unserer Klinik – und natürlich auch die Gefühle der Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen. Dazu tragen wir zum Beispiel bei, indem wir unsere Klinik nach außen öffnen, mit vielen verschiedenen Veranstaltungen auf dem Klinikgelände, zu kulturellen oder auch medizinischen Themen.